Halten die alten Holzbalken laut Berechnungen des Statikers den neuen statischen Belastungen nach einer Sanierung nicht stand, ist eine statische Ertüchtigung notwendig. Ein Verfahren ist die Verstärkung durch eine polymergebundene Deckschicht (z.B. www.compono.de). Auf diese neue, nivellierte Tragschicht wird GIFAfloor PRESTO schwimmend verlegt.
Alte Holzbalkendecken können eine lange Geschichte erzählen. Zum Teil bereits Jahrhunderte alt, sind sie meist noch voll funktionstüchtig, aber oft etwas schief und durchgebogen. Wurde die Statik geprüft und ist diese in Ordnung, hilft der Fachmann mit Anflanschungen in Form von Holzbohlen. Ausgehend vom höchsten Balkenpunkt, werden die Bohlen vom Handwerker ein- oder zweiseitig an den vorhandenen Balken befestigt. Es ensteht so eine nivellierte Holzkonstruktion zur Auflage von GIFAfloor PRESTO.
Einen sogenannten "Fehlboden" findet man im Raum zwischen zwei Balken in einer Holzbalkendecke. Es wurde ein Zwischenboden eingezogen, darauf liegen schwere Schlacken oder Schutt. Bei einer Sanierung des Fehlbodens ist das Ausräumen eine unangenehme Arbeit, der gravierendste Nachteil nach dem Ausräumen ist aber eine massive Verschlechterung der Trittschalldämmung. Daher sollte der Fehlboden so bleiben. Bei Verwendung von GIFAfloor PRESTO ist kein Eingriff am Fehlboden notwendig.
Wer ältere Häuser mit Holzbalkendecken saniert, muss nicht zwangsläufig auf den Komfort einer Fußbodenheizung verzichten. Dank GIFAfloor PRESTO von Knauf Integral können in eine zweite Schicht Trockenestrich die Rohre der Fußbodenheizung verlegt werden. Entweder verwendet man vorgefräste Gipsfaserplatten oder die Fräsung übernimmt ein Spezialunternehmen vor Ort. Es können ausschließlich Heizungsrohre mit einem Durchmesser von 14 mm verwendet werden. Hohlräume werden im Anschluss verspachtelt.